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Bangkok: Stupas, Staus und Streetfood

Bangkok: Stupas, Staus und Streetfood

bangkok

Bangkok heißt wörtlich „Dorf im Pflaumenhain“. Ein Dorf ist Thailands Hauptstadt nun wirklich nicht mehr, sie beheimatet schließlich mit 8,2 Millionen mehr Menschen als ganz Österreich. Das wahre Ausmaß dieser Stadt zu erfassen ist nicht einmal von einem Hochhaus möglich. Die Stadt ist zwar in den letzten Jahren zu einem Musterbeispiel für Emissionseinsparungen im asiatischen Raum geworden, allerdings ist der Smog immer noch gegenwärtig und schränkt die Sicht dementsprechend ein.

Fortbewegung

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Um von einem Punkt zu einem anderen zu gelangen, gibt es in Bangkok viele Möglichkeiten für Touristen: Tuk-Tuks, Taxis, Busse, Metro, Skytrain, Schiffe. Nur eines macht man eher nicht, wenn es sich vermeiden lässt: Zur Fuß gehen. Einerseits sind die Distanzen in der Stadt relativ groß, andererseits stellt einen auch der Zustand einiger Gehwege regelmäßig vor Herausforderungen. Wer fragend stehen bleibt, wird sofort von einem Tuk-Tuk- oder Taxifahrer in einem knallbunten Auto angesprochen. Der Verkehr funktioniert nach eigenen Regeln und ist für Mitteleuropäer zuerst einmal erschreckend chaotisch. Aber wie ein Ameisenhaufen scheint auch die Fortbewegung in Bangkok zügig und reibungslos zu funktionieren und das angenehmerweise ohne ständige Hupbegleitung. Überhaupt sind die Thai generell eher ein entspanntes und nachgiebiges Volk.

Sehenswürdigkeiten

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Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen der Königspalast mit dem Tempel Wat Phra Kaew, der Tempel der Morgenröte Wat Arun, der Wat Poh mit dem liegenden Buddha, der Golden Mount, die Khao San Road, der Chatuchak Markt, Siam Square, Chinatown und die Skybars. An fast jeder Ecke gibt es nicht nur einen Tempel und ein Bild des hochverehrten Königs, sondern auch Essen bekommt man hier überall.

Essen

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Vom Gourmet-Restaurant bis hin zum günstigen Street-Food existiert in Bangkok alles nebeneinander. Man kann sich auf kulinarische Abenteuer einlassen, denn von Kakerlaken und Würmern über Fleisch, Fisch, Gemüse und erfrischenden Früchten findet man nahezu alles – oft ohne zu wissen, was man gerade isst. Die Qualität des Essens ist auch auf der Straße durchwegs ausgezeichnet und man isst einfach viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt.

Fazit

Bangkok ist eine angenehme und stressige Stadt voller Gegensätze. Es stinkt und ein paar Meter weiter riecht es köstlich nach Essen, zwischen Hochhäusern und Wellblech-Hütten stehen golden glitzernde Tempel. Der Verkehr schlängelt sich langsam durch die mehrstöckigen Straßen und die Hitze macht das Gehen schwer. Dennoch strahlt, die sich ständig ändernde Stadt ohne geografisches Zentrum auch Ruhe und Ordnung aus. Wir haben uns eine Woche Zeit genommen, um einzutauchen und bereuen keinen Tag davon. Besonders ungewohnt – vor allem als Österreicher – ist auch die Freundlichkeit und das Lächeln, das nahezu jeder mit sich trägt. Das werde ich mit Sicherheit vermissen.

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