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#AusBauernhand: Ausflug zu den Freilandschweinen

#AusBauernhand: Ausflug zu den Freilandschweinen

Vergangenen Samstag fuhren wir in den letzten Winkl des schönen Waldviertels. Dort fand eine Veranstaltung von Ja! Natürlich der Eventreihe #AusBauernhand statt. Auf dem Ja! Natürlich Blog gibt es bereits einen Blogartikel, der Schweinebauer Josef und die Idee dahinter vorstellt. Es geht darum Bauern, und deren Umfeld kennenzulernen, die glücklichen Tiere zu beobachten und Geschichten auszutauschen.

#AusBauernhand

Das Bild das sich bei Freilandschwein-Bauer Josef im Waldviertel zeigt, ist wahrhaft ein idyllisches. Neben vier Zuchtgehegen mit ganzen Rudel kleiner Ferkerl, gibt es einen großen Freiland-Acker, auf dem sich Schweine im Alter von 3 bis 9 Monaten tummeln. In dieser Zeit kommen sie auf ein Gewicht von bis zu 120 Kilogramm und das nicht durch spezielles Kraftfutter, sondern natürliches Getreide, viel frische Luft und Platz zum Laufen und Herumtollen. Jede Schweinegruppe bekommt einen frischen Acker, denn jedes Schwein soll Gelegenheit haben, vom grünem Klee zu naschen oder genüsslich mit dem Rüssel in der weichen Erde zu wühlen. Denn das ist ihr Urinstikt, ursprünglich ernährten sich Schweine hauptsächlich von Engerlingen und anderen Insekten. Scheu vor dem Menschen kennen sie nicht, vielmehr kommen sie neugierig angelaufen und zeigen ihren Spieltrieb. Die Tiere sind das ganze Jahr am Feld, sie rasten auf einem Bett aus Stroh und übernachten wenn es kühler wird in fahrbaren Hüttchen. Ein Tierarzt ist da nur selten nötig, die Abwehrkräfte der Tiere sind stark. Wenn dann die Zeit da ist, wird auf dem Acker, nach dem Gesetz der Fruchtfolge, wieder Getreide oder Gemüse angebaut. Das gedeiht prächtig, bei all dem natürlichem Dünger.

Wir haben euch unsere schönsten Eindrücke gesammelt und laden zum Durchklicken ein.