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Der letzte Tag

Der letzte Tag

Viel zu schnell ist unser „Sinnvoll genießen“ Ausflug vorbei gegangen und doch haben wir soviel erlebt und erfahren.

Als ich nach unserem Galadinner auf mein Zimmer kam, warteten auf meinem Bett ein Lavendel-Polsterspray und ein Brief von Zotter sowie dazugehörige Pralinen auf mich. Die Aussicht auf „einmal noch schlafen“ bis zur Reise in die Welt der Schokolade und der Lavendelduft auf meinem Polster haben mich innerhalb von Sekunden einschlafen lassen.

Trotzdem fiel das Aufstehen am nächsten Tag zum Sonnenmudra im Vukaniabecken sehr schwer und als ich bei der Spa Rezeption ankam, waren wir nur zu dritt. Inklusive der Trainerin. Wir machten uns trotzdem auf den Weg in die Therme und siehe da, das Vulkaniabecken war bereits besiedelt von vielen braven Frühaufstehern die gleich weiter ins warme Wasser gegangen sind. Mudra ist übrigens eine Art Fingerentspannung bei der man auch immer wieder die Augen schließt und sich aufs Atmen und Entspannen konzentriert. Das Ambiente mit Sonnenaufgang und warmen Wasser wäre perfekt gewesen, wenn nicht die morgendliche Stille von den Motorgeräuschen eines LKWs, der scheinbar etwas lieferte oder abholte, gestört worden wäre.

Der Hunger wurde jedenfalls perfekt angeregt, so dass wir uns gleich zum Frühstück im Bademantel aufmachten. Schon bald wartete der Bus auf uns, der uns ins Reich der Schokolade bringen sollte. Zu Zotter gibt’s natürlich einen eigenen Eintrag.

Anschließend gab es als Mittagssnack Eierspeise mit Erdäpfeln, Kräutern, Butter und frischem Brot. Sehr lecker dieses frische Brot. Mmmh.

Ganz toll fand ich auch die spontane Hausführung wo wir verschiedene Zimmertypen ansehen und noch etwas über Hundertwasser und Rogner Bad Blumau lernen konnten.

Schließlich hieß es aber doch Abschied nehmen und wir fuhren in einer lustigen kleinen Gruppe, in einem lustigen kleinen Regionalzug zurück nach Wien und in den Alltag. Ich werde die Erfahrungen die ich dort gemacht habe, jedenfalls nicht so schnell vergessen und versuchen noch bewusster zu kaufen. Denn schließlich sind wir Konsumenten diejenigen, die entscheiden, welche Produkte am Markt angeboten werden.